Vita
Mario Reinstadler, 1964 in Hamburg geboren, begann 1987 in einer Hamburger Bildagentur als freier Fotojournalist und fotografierte mehrere Jahre lang in Hamburg und London für nationale und internationale Verlage und Agenturen.
Da ihn neben seiner kommerziell erfolgreichen Portrait- und Reportagefotografie zunehmend auch die freie künstlerische Fotografie und Musik interessierte, begann Mario Reinstadler 1990 ein Studium des Kommunikationsdesigns mit dem Schwerpunkten Multimedia- und Fotodesign an der Fachhochschule Hamburg. Dieses schloss er 1996 mit der Erlangung des Diploms ab.
In den Jahren des Studiums wurde er prägend begleitet von einflussreichen Fotografen wie Jochen Blume, Thomas Grebe und Andrej Reiser und dem Komponisten und Klangforscher Asmus Tietchens. Auch die in diesem Zeitraum erlernten Techniken des Zeichnens und der Malerei brachten weitere wichtige Bereicherungen für Mario Reinstadlers fotografische Arbeit.
Von 1998 – 2011 arbeitete er als Fotodesigner in eigenen Ateliers in Hamburg und Reinfeld bei Lübeck.
Seit 2011 lebt und arbeitet Mario Reinstadler in Heikendorf an der Kieler Förde. Seine Meeresbilder finden sich in Kunstgalerien, Ausstellungen und in privaten und gewerblichen Sammlungen.
Die Bilder, die er aus seinen Meeresfotografien in seinem Heikendorfer Atelier individuell ausarbeitet, fertigt er auf unterschiedlichen Materialien mit einem eigenen Pigmentdrucksystem an.
Für die sehr lichtstabilen, farb- und tonwertreichen Pigmentdrucke finden als Trägermedium vorwiegend schwere Leinengewebe und edle Künstlerpapiere Verwendung.
Mario Reinstadler nutzt für seine Drucke auf Leinenmaterial ein von ihm selbst fortentwickeltes Verarbeitungsverfahren. Auch durch eine abschließende mehrfache Beschichtung der Bildoberfläche unter Nutzung verschiedener Handwerkzeuge und spezieller Lackmischungen, finden diese Werke ihren hochwertigen, lebendigen und individuellen Charakter.
Bei der Ausarbeitung seiner Meeresfotos ist es ihm besonders wichtig, den gesamten Prozess der Produktion unter direkter Kontrolle zu halten und mit jedem einzelnen Arbeitsschritt seiner Vorstellung des besonderen, hängefertigen Bildes so nahe wie möglich zu kommen.